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2017 Forschungs-Mittwoch Écoute élargie «Leere Stimmen» und «objets sonores» in der Musik nach 1945

Das Forschungsprojekt «Écoute élargie» widmet sich zwei Phänomenen der Musik nach 1945, nämlich der leeren Stimme und dem objet sonore. Mit der leeren Stimme sind alle Aspekte der Stimme jenseits von Sprache gemeint, mit dem objet sonore ein aufgenommenes Geräusch, das als musikalischer Baustein verwendet wird. Beide Praktiken stellen mit unterschiedlicher Akzentuierung den herkömmlichen Werkbegriff in Frage. Oft existiert keine Partitur, vieles ist improvisiert oder durch Praxis erprobt.

In drei Kurzreferaten geben Dorothea Schürch, Gaudenz Badrutt und Roman Brotbeck einen Zwischenstand ihrer Forschungen.

Gaudenz Badrutt: Luc Ferraris Objets sonores

Dorothea Schürch: Gil J Wolmans Antikonzepte

Roman Brotbeck: Formelverlust bei Stockhausen

KALENDER

  • 16. April 2025Forschungs-Mittwoch Türkisch=Musik

    Im frühen 19. Jahrhundert wurde in Mitteleuropa eine neue Form der Bläsermusik sehr populär: die...

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  • 18. Mai 2025Familienworkshop: Fellbespannte Rababs – Auch unser Klang!

    Die mit einem Tierfell als Decke bespannten Streichinstrumente der Rabab-Familie werden in...

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  • 24. Mai 2025Rabab-Tag mit Familien-Workshop

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  • 1. Juni 2025Interaktiver Familien-Workshop: Fellbespannte Rababs – Auch unser Klang!

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  • 4. Juni 2025Forschungs-Mittwoch Multimodallab feat. Alexander Schubert

    Das Forschungsteam des SNF Projekts Postdigital Musicking lädt Alexander Schubert zu einem Vortrag...

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