Nicht nur in der zeitgenössischen Komposition, sondern auch in der Interpretation historischer und Neuer Musik bis hinein in den Jazz werden heute «mikrotonale», d.h. von den hergebrachten diatonischen und chromatischen Ordnungen abweichende Intervalle und Tonsysteme intensiv diskutiert.
Die Musikhochschulen von Basel und Bern verfügen in Lehre und Forschung über grosse und komplementäre Kompetenzen in Bezug auf mikrotonale Tonräume. Deshalb streben die Verantwortlichen der beiden Hochschulen eine Kooperation auf diesem Gebiet an: Gemeinsame Projekte sollen lanciert, regelmässiger Austausch gepflegt, Forschung und Lehre eng zusammengeführt werden. Den Aufbau dieser Kooperation soll Roman Brotbeck koordinieren.
Um interessierte Dozierende aus Theorie und Praxis, Forschende und Komponierende über das geplante Vorhaben zu informieren, vor allem aber, um ins Gespräch zu kommen, neue Projekte zu entwickeln und in Gang zu bringen, laden die beiden Hochschulen zu dieser Veranstaltung mit anschliessendem Apéro ein.
Im Mittelpunkt stehen Tonsysteme von Partch, Carrillo, Wyschnegradsky, die in kurzen Vorträgen und in praktischen Demonstrationen zum Teil auf Originalinstrumenten behandelt werden. Das detaillierte Programm wird demnächst mitgeteilt.
Um Anmeldung bitten wir bis 10.9.2015 an meike.olbrich@fhnw.ch.
Talks | Insights | Interviews | Apéro Riche
SINTA-Abschlussfeier, u. a. mit Claus Beisbart, Thomas...
mehr lesenDie nationale, interdisziplinäre Tagung verbindet Forschung und Praxis in der Kulturvermittlung und...
mehr lesenIm Rahmen der Tagung würdigen wir die zentrale Rolle von Luigi Cherubini (1760-1842) in der...
mehr lesen