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Abgesagt Forschungs-Mittwoch Nach dem Französischen frey bearbeitet Opernadaptierungen in Wien nach 1800

In einer Pause der napoleonischen Kriege entdeckt das Wiener Theaterpublikum seine Leidenschaft für Opern aus dem Feindesland: Sie werden ins Deutsche übersetzt, zensuriert, subversiv umgedeutet und auch musikalisch bearbeitet, entwickeln sich zu Vehikeln der Konkurrenz zwischen verschiedenen Theatern, regen die Verlagsproduktion an und beeinflussen lokale Komponisten, so etwa einen gewissen Beethoven.

Martin Skamletz präsentiert einige besonders instruktive Auswüchse dieser Mode – als Beispiele für einen noch nicht in musealer Werktreue erstarrten Opernbetrieb mit propagandistischen Untertönen, die aus dem Hintergrund von einer starken Frau orchestriert werden.

Bildlegende: Zeitgenössischer privater Umschlag eines Wiener Klavierauszug-Drucks von Méhuls Oper Héléna (1803).

KALENDER

  • 5. April 2025Global Piano Roll Meeting – Prelude #10

    We are pleased to announce that the Global Piano Roll Meeting series will continue.

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  • 16. April 2025Forschungs-Mittwoch Türkisch=Musik

    Im frühen 19. Jahrhundert wurde in Mitteleuropa eine neue Form der Bläsermusik sehr populär: die...

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  • 18. Mai 2025Familienworkshop: Fellbespannte Rababs – Auch unser Klang!

    Die mit einem Tierfell als Decke bespannten Streichinstrumente der Rabab-Familie werden in...

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  • 24. Mai 2025Rabab-Tag mit Familien-Workshop

    Die mit einem Tierfell als Decke bespannten Streichinstrumente der Rabab-Familie werden in...

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  • 1. Juni 2025Interaktiver Familien-Workshop: Fellbespannte Rababs – Auch unser Klang!

    Die mit einem Tierfell als Decke bespannten Streichinstrumente der Rabab-Familie werden in...

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