In Bern geboren und aufgewachsen, erhielt Daniel Schädeli seinen ersten Tuba-Unterricht bei Markus Oesch und anschliessend bei Guy Michel am Konservatorium in Fribourg.
Es folgten Studien an den Musikhochschulen Luzern (Orchesterdiplom) und Zürich (Solistendiplom) bei Simon Styles und Anne Jelle Visser, welche er beide mit Auszeichnung abschloss. Im Sommer 2007 erlangte er sein Lehrdiplom mit dem Prädikat «mit Auszeichnung» an der Hochschule der Künste Bern.
Verschiedene Meisterkurse bei Tubisten wie Roger Bobo, Rex Martin, Gene Pokorny, Sérgio Carolino sowie ein Stipendium der Fridl Wald Stiftung Basel und ein damit verbundener Studienaufenthalt an der Northwestern University in Chicago ergänzten seine Studien.
Daniel Schädeli ist Tubist im Berner Symphonieorchester sowie Mitglied des international preisgekrönten Ensembles Lucerne Chamber Brass, er arbeitet projektweise an der Hochschule der Künste sowie als Musikpädagoge an der Musikschule Region Wohlen und betreute 2006–2008 ein Forschungsprojekt zur Rekonstruktion von historischen Tuben innerhalb der Interpretationsforschung an der Hochschule der Künste Bern.

Forschungsprojekt
Ophikleiden